Direkt zum Seiteninhalt springen
Filmstill aus DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM: Ein Mann blickt erschrocken auf die Lehmfigur des Golem.

Sa 09.03.
17:30

  • Regie

    Paul Wegener

  • Deutschland / 1920
    80 Min. / 35 mm

  • Viragierte Fassung

  • Vorfilm: Der Golem (Paul Wegener, Henrik Galeen, D 1915) - Fragment

  • Kino

    Arsenal 1

    zu den Ticketszu dem Kalender
  • Am Flügel: Eunice Martins

Nach der engen Zusammenarbeit Galeens und Wegeners nahmen ihre Karrieren diametral entgegengesetzte Richtungen: Während Galeen als Jude nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 aus Deutschland fliehen musste, wirkte Paul Wegener zwischen 1933 und 1945 an einigen Nazi-Propaganda-Filmen mit.

DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM: Die Verfilmung der alten jüdischen Legende um die menschenähnliche Lehmgestalt, mithilfe derer Rabbi Löw versucht, drohendes Unheil vom mittelalterlichen Prager Ghetto abzuwenden, gehört zu den erfolgreichsten Filmen der frühen 1920er Jahre. Besonderen Stellenwert haben die Bauten Hans Poelzigs, der das Golem-Thema in eine so urwüchsige wie künstliche Architektur übersetzt. Als Vorfilm zeigen wir ein Fragment der ersten Golem-Adaption von Galeen/We­gener DER GOLEM (1915). Der zweite Teil, Der Golem und die Tänzerin (1917) ist verschollen.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur